Das nicht greifbare erklären

Spirituell

Montessori spirtuelles NomenEin Nomen ist ein Hauptwort, das auch ein eigenes Wortartensymbol bei Maria Montessori bekommen hat.

Aber es gibt eben auch Hauptwörter, die man nicht begreifen kann. Und eben diese Wörter werden durch ein ganz eigenes Wortartensymbol erklärt. So zum Beispiel die Wörter wie Schönheit, Seele, Gefühl. All das sind Hauptwörter, die man nicht anfassen und nicht sehen kann. Sie vermitteln eben alles, was mit tieferem Sinn zu tun hat. Das Wortartensymbol für eben diese spirituellen Nomen ist ein goldener Punkt.

Diese Art der Wortart findet aber nicht schon im Vorschulalter seine Anwendung, da man hier den Kindern erst helfen will, einfache Sätze korrekt zu erkennen und wiederzugeben. Die spirituellen Wortarten werden eher ab einem Alter von sieben Jahren angewendet. Sicher gibt es auch Kinder, deren Wissensdrang so groß ist, dass sie vorher schon mit den spirituellen Hauptwörtern umgehen können. Hier darf man dem aber keinen Riegel vorschieben. Wenn die Kinder das schon lernen wollen, sollen sie ruhig dürfen. Denn jedes Kind macht seine ganz eigene Entwicklungsphase durch und sollte dementsprechend gefördert und unterstützt werden. Das ist im Sinne der Montessori Pädagogik, aus Kindern gute Menschen zu machen, und sie aber zu nichts zu zwingen oder unter Druck zu setzen.